25th ANNIVERSARY!

Die Ausgangslage ist denkbar einfach: Drei Filmstudent:innen – eine Regisseurin mit ihren beiden Technikern – machen sich in den Wäldern von Burkittsville, Maryland, auf die Suche nach der Blair-Witch-Legende. In Burkittsville befragen sie die EinwohnerInnen nach der Hexe und deren Kult. Danach brechen sie in den Black Hills Forest auf. Im Wald finden sich erste mysteriöse Spuren. Die Orientierung im Wald erweist sich jedoch trotz Karten als schwieriger als angenommen. Bald wollen sie sich auf die Rückkehr machen, und ein sachtes Crescendo des Horrors setzt ein …

25 Jahre ist es nun schon her, seit THE BLAIR WITCH PROJECT weltweit zum Kult-Klassiker avancierte, der den Stil ‚Found Footage‘ über Nacht zu einem Phänomen werden ließ.

Mit einer Handvoll Dollars (35 000!) produziert, war der pseudodokumentarische Horrorfilm ein weltweiter Überraschungserfolg (er spielte über 250 Millionen Dollar ein): Das Werk von Daniel Myrick und Eduardo Sánchez, die zusammen studiert hatten, schürt mit reduzierten Mitteln außerordentlich effektiv die Angst vor der Dunkel­heit. Für den Dreh schickten die beiden ihre drei Hauptdarsteller:innen für acht Tage in den Wald, wo diese mit der Videokamera das naturalistisch wirkende Material quasi selber filmten.