Neuigkeiten aus Lappland
OT: OhjusMiia Tervo | FI 2024 | 119 min | OmU
Mit: Oona Airola, Hannu-Pekka Björkman, Tommi Korpela, Pyry Kähkönen
1984 im finnischen Lappland. Die alleinerziehende Mutter Nina demoliert aus Versehen das Panoramafenster der „Lappland News“. Der Chef des harmonieliebenden Käseblättchens lässt sich von ihr überreden, den Schaden mit selbstgeschriebenen Artikeln wieder auszugleichen – heitere Themen vorausgesetzt! Nina aber glaubt, an einer großen Story dran zu sein. Hat wirklich niemand außer ihr den ohrenbetäubenden Knall gehört? Als finnische Verteidigungskräfte in dem Dörfchen anrücken, verdichten sich die Hinweise, dass im Eis eine sowjetische Rakete abgestürzt ist. Die lethargischen Lappländer wollen von atomarer Angst aber nichts wissen. Doch Nina verwickelt sich in eine absurde Investigativ-Recherche, auf der die Wahrheit immer nur eine Raketenlänge entfernt ist.
Finnischer Feinsinn: Mit einer ganzen Armada irrwitziger Figuren und einer wundervoll unerschrockenen Protagonistin erzählt NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND von der so berührenden wie urkomischen Reise einer Frau zu sich selbst. Eine schräge finnische Komödie, die die 1980er Jahre in ihrer ganzen Schönheit wieder auferstehen lässt.
Filmfestival Göteborg 2024: Dragon Award für Oona Airola (beste Schauspielleistung)
»Ein großartiger und genial inszenierter Film mit einer furchtlosen Heldin«
»Eine bezaubernde Ballade mit verschmitztem finnischen Humor, erzählt mit unbändiger Lebenslust und mit einer herausragenden darstellerische Leistung von Oona Airola – muss man gesehen haben!«
»Regisseurin Miia Tervo verwebt geschickt die intime Geschichte einer weiblichen Selbstermächtigung mit einer skurrilen Komödie samt Agententhriller und romantischer Liebesgeschichte. Als Hauptdarstellerin verströmt Oona Airola einen entwaffnend beherzten Charme, der nur von den irrwitzigen Kopfbedeckungen und Vokuhila-Frisuren getoppt wird.«
»Eine poetisch-irrwitzige Tragikomödie und Emanzipationsgeschichte, die mit feiner Komik, einer großartigen Hauptdarstellerin sowie dem Soundtrack aus 1980er-Jahre-Elektro-Pop-Beats besticht.«
»Absurd, investigativ, fürs Herz«
In München
»Ausgelassene Endzeitstimmung, wie es wohl nur die Finnen können.«
»Unfassbar komisch.«
»Ein Filmerlebnis, das so cool ist wie der finnische Winter.«